Dr. Stefan Scheil

Historiker und Publizistfür einen neuen Realismus in der Zeitgeschichte

Sehr geehrte Besucher dieser Seite, herzlich Willkommen!

Ganz gleich, ob Sie gezielt suchen oder ein Zufallsgast sind. Diese Seite hier gibt Ihnen in jedem Fall Auskunft über meine Forschungsarbeit als Historiker und meine Publikationen aus den letzten 20 Jahren. Bekanntlich plädiere ich für einen neuen Realismus in der Geschichtsschreibung über die Weltkriegsära 1914-1945, den „Zweiten Dreißigjährigen Krieg“. Wie im Ersten Dreißigjährigen Krieg stand Deutschland wieder im Zentrum, erneut ungefragt und trotz eigener Mitverantwortung letztlich – ungewollt. Wie das zu begründen ist, davon können Sie hier einen ersten Eindruck bekommen.

Viele Grüße!

Stefan Scheil 

Aktuell – Neuerscheinung Jahresende 2023

Die Russische Verschwörung – wie Deutschland 1914 der Erste Weltkrieg aufgezwungen wurde

Ein Bericht an den US-amerikanischen Kongress von Senator Robert Owen und ein begleitender Beitrag von Stefan Scheil

 

„Der Erste Weltkrieg ist im Juli und August 1914 ausgebrochen, weil die französische und die russische Regierung auf ihrer Konferenz in St. Petersburg vom 20.-23. Juli 1914 beschlossen haben, ‚diesmal gibt es Krieg‘. Weil eine einzigartige strategische Gelegenheit genutzt werden sollte und weil auch politisch alles so gut vorbereitet war, wie es nur sein konnte.“

Der Bundestag und das geplante Dokumentationszentrum zur deutschen Besatzung in Europa – eine Anhörung und ein Fazit

Das Konzept für das geplante Dokumentationszentrum der deutschen Besatzungsherrschaft über Europa ist ahistorisch und beschädigt zudem die europäische Einigung und Versöhnung.

 
 

Neuerscheinung 2022 – Der Weg der polnischen Republik von 1919-1939

„Das Großmachtstreben war der Fluch unserer politischen Linie.“

Neuerscheinung 2022 – Der deutsche Donner 1796-1946

150 Jahre vom drohenden bis zum faktischen Ende des Reichs

„Abschreckungspläne“ – Wie der deutsche Botschafter in London 1937 die britische Politik beurteilte und wie er einen Krieg verhindern wollte.

„Die den Status Quo verteidigen, sind für einen Krieg genauso verantwortlich wie die, die ihn angreifen.“ Dieser Satz des britischen Historikers Edward Hallett Carr kann als Motto des vorliegenden Buchs gelten. Es zeigt jene Welt voll von machtpolitischen Ambitionen und gegenseitigem Misstrauen auf, in der in den 1930er Jahren internationale Politik gemacht wurde. Und es enthält ein vollständiges Schlüsseldokument zum Verständnis der deutschen Politik der Jahre 1938/39, den Abschlussbericht des deutschen Botschafters Joachim von Ribbentrop nach eineinhalb Jahren Tätigkeit in London. Ribbentrop erläuterte darin exklusiv für den deutschen Diktator, wie und warum sich Großbritannien wahrscheinlich gegen jede Änderung des Status Quo in Mitteleuropa stellen würde, und sei es nur der Anschluss Österreichs. Und er zeigte einen Weg auf, wie wenigstens dieser Anschluss vielleicht doch durchzusetzen wäre, was ihm seine Ernennung zum Außenminister eintrug: Abschreckung. Dieser in der Forschung meist übersehene Bericht, herausgegeben und kommentiert von Dr. Stefan Scheil, erlaubt einen realistischen Blick auf die Motive der deutschen Außenpolitik nach 1937.“ – Helios-Verlag, 185 S., 19,90

Sie sind herzlich eingeladen, sich weiter auf diesen Seiten zu informieren. Für Ihr Interesse danke ich schon jetzt!
 

Dr. Stefan Scheil

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